Linchen der Stubentiger: Das ist die Grand-Dame des Hauses, als wir uns begegneten war sie 12 Jahre alt (ein wenig betagt) *hüstel* und sich ihrer Position durchaus bewusst. An Linchen geht in unserem Haushalt kein Weg vorbei.. im wahrsten Sinne des Wortes. Wer hier nicht pariert der wird ganz schnell mal "abgewatscht", auch wenn man ca. 3 Stockwerke größer ist. Wenn keiner hinsieht, dann kann man sich aber auch bequem eine Matratze mit ihr teilen..
Damit es mir nicht langweilig wird wenn meine Menschen das Futter verdienen, wurde 1 Jahr später der Entschluss gefasst , mein Leben durch einen Artgenossen zu bereichern. Aus der Bereicherung wurde dann eher eine Bescherung in Form von Lucy, einem waschechten spanischen Straßenmädchen. Irgendeine Ihrer Urahnen hatte wohl mal ein Techtel-Mechtel mit einem Whippet und durch diesen Einschlag ist Lucy klein und zierlich und löst gerne mal den "Kindchen-Effekt" bei ihren Betrachtern aus (zu sehen auch in der Rudelgalerie). Den braucht sie auch um ihre zahlreichen Untaten vergessen zu lassen. Lucys Alter war am Fundtag nicht bekannt, man vermutete so zwischen 3 und 4 Jahre, vom Benehmen her streckenweise auch 3 - 4 Monate. Stand März 2008
In Andalusien wurden Tierschützer auf sie aufmerksam, weil sie humpelte und so wurde Sie ausgeflogen und bei einer lieben Pflegefamilie mit Greyhoundkumpel und Stubentigern untergebracht. Untersuchungen zeigten dann, dass sie schlimme, unbehandelte Schulterbrüche hat und wohl auf spanischen Straßen um´s Überleben kämpfen musste und daher hat sie auch ihre zahlreichen Tricks auf Lager. Da ist keine Arbeitsplatte zu hoch, kein Dosenverschluss zu kniffelig und Schubladen öffnen ist eine ihrer kleinsten Übungen. Das ist unglaublich wie schnell sie Mengen in sich reinstopfen kann ohne das ihr übel wird! Andererseits ist sie ein kleiner Clown, immer fröhlich und gut gelaunt und schmusig und das obwohl sie an manchen Tagen immer wieder mal Schmerzen durch ihre Verletzungen hat, meistens ausgelöst durch ihr ausgelassenes Toben, denn rennen kann sie dennoch wie der Blitz. Nun ja, ein Gutes hat das sagen meine Menschen, jetzt wird in der Küche besser aufgeräumt.
Aller guten Dinge sind derer Drei, dachten sich unsere Menschen und wo zwei Zicken unter sich sind, da ist doch ein Plätzchen frei für nen Buben und so kam es, dass unser Rudel nun durch Raimo vollständig wurde. Beim Gassilaufen sehen wir aus wie Vater-Mutter-Kind sagen unsere Menschen, aber noch ist er mit seiner Vaterrolle überfordert der Gute. Raimo hieß in Spanien Nazim und kannte bisher nur spanische Tierheime seit er voim zarten Alter von 3 Monaten mit seinen 3 Brüdern dort untergebracht wurde, Dank eines gewissenhaften Arztes, der keinen Sinn darin sah gesunde Hunde einfach einzuschläfern. Da fehlt dann halt ann allen Ecken- und Lebenskanten. Nun muss er die ganz normalen Dinge in einem normalen Alltag lernen. Am besten hat er das schon drauf wenn es um die Bewertung von Leckerlis geht und im Aufspüren von Mauselöchern ist er gar nicht mal so schlecht! Stand 01/2009
Neues Rudelmitglied seit Juli 2010 ist IZZY
Und hier ist sie, 60 cm geballte Kuschelpower, geboren irgendwo Mitte bis Ende 2008, gerettet aus der Tötung in Andalusien, zimtfarben und guckt euch mal die Schnute an! Wenn da mal nicht vor einigen Generationen ein belgischer Schäferhund seine Pfoten (oder sonstige Körperteile) mit im Spiel hatte... udn ihre Adoptionsgeschichte ist sehr ungewöhnlich... unbedingt weiterlesen !!!
Also, wie ich ja schon in meinem Ferienbericht (Cham/Bayern) erwähnte, lebten in unserem Feriendomizil auch Pflegenasen.
Ich wette all meine Leckerlis, dass meine Menschen keine Sekunde lang (vorher) daran gedacht hätten unser Rudel zu vergrößern und schon gar nicht um eine kleine, recht unscheinbare Galga.
Die Rechnung hat man dann ohne Izzy gemacht, wobei wir eingangs dann auch gleich beim Namen wären. Bevor der Name hier verhohnepiepelt wird oder man gar denkt das hätte was mit EASY zu tun : Izzy ist die Abkürzung des spanischen Namens Isobell und wird laut Auskunft meiner Menschen, gesprochen wie Sissy ohne das S am Anfang oder wie unsere schlaue Nichte meinte Lissy ohne L. Alle außer Izzy wissen, dass sie gemeint ist, aber das kann ja noch werden. Weiteres findet ihr auf Izzys Seite in der Rudelgalerie und künftig in meinem Blog.
Durch uns alle hat sich das Leben unserer Steuerzahler komplett verändert und sie können sich gar nicht mehr vorstellen wie langweilig der Alltag war, als sich noch nicht alles um uns drehte. Immer schauen sie ob irgendwo was los ist, wo wir Hundekumpels treffen können und Freilauf genießen, ohne Angst vor Straßenverkehr oder schiesswütigen Jägern. Dadurch bekommen sie auch Nachrichten aus unserer Heimat, selten allerdings Gute!
Stellt euch das mal vor, 50.000 Windhunde werden jedes Jahr im Winter, wenn in Spanien die Jagdsaison zu Ende geht, entsorgt. Die Glücklichen von uns landen halb verhungert in Tierheimen oder werden aus Tötungsstationen befreit. Manche können entkommen und leben ein hartes Leben auf der Straße, bis sie jemand dort wegholt oder sie angefahren im Straßengraben verenden. Schrecklich viele werden an Bäume gehängt und verhungern dort oder werden in Brand gesteckt, totgeschlagen, erschossen und gequält. All das passiert nur, weil sie Durchschnitt sind, weil ihr Jagdtrieb nicht ganz so ausgeprägt ist, weil ihre Farbe nicht stimmt oder sonstige banale Gründe und es passiert vor allem, weil für viele Spanier (aber auch für andere Nationen) das "Entsorgen" leichter und kostengünstiger ist wie die Kastration.
Ohne den unermüdlichen Einsatz von Tierschützern wären noch viel mehr Gräueltaten an der Tagesordnung. Ich hoffe ich kann durch meine Homepage ein wenig dazu beitragen auf das Schicksal der Windhunde aufmerksam zu machen. Und wenn es mir gelingt dadurch auch nur einem Hund ein besseres Leben zu ermöglichen ,dann hat sich die Mühe schon gelohnt... na ja , ich bin halt schon ein wenig stolz, das durch mich, Emma, immerhin schon alle Hunde unseres Rudels udn noch ein paar "Patenkindern" mehr, durch mich gerettet werden konnten Stand Juli 2010
Wenn ihr Gefallen gefunden habt an meinem Rudel, dann findet ihr kleine Kurzgeschichten aus unserem Leben in meinem Blog.
Linchen der Stubentiger: Das ist die Grand-Dame des Hauses, als wir uns begegneten war sie 12 Jahre alt (ein wenig betagt) *hüstel* und sich ihrer Position durchaus bewusst. An Linchen geht in unserem Haushalt kein Weg vorbei.. im wahrsten Sinne des Wortes. Wer hier nicht pariert der wird ganz schnell mal "abgewatscht", auch wenn man ca. 3 Stockwerke größer ist. Wenn keiner hinsieht, dann kann man sich aber auch bequem eine Matratze mit ihr teilen.. 
Damit es mir nicht langweilig wird wenn meine Menschen das Futter verdienen, wurde 1 Jahr später der Entschluss gefasst , mein Leben durch einen Artgenossen zu bereichern. Aus der Bereicherung wurde dann eher eine Bescherung in Form von Lucy, einem waschechten spanischen Straßenmädchen. Irgendeine Ihrer Urahnen hatte wohl mal ein Techtel-Mechtel mit einem Whippet und durch diesen Einschlag ist Lucy klein und zierlich und löst gerne mal den "Kindchen-Effekt" bei ihren Betrachtern aus (zu sehen auch in der Rudelgalerie). Den braucht sie auch um ihre zahlreichen Untaten vergessen zu lassen. Lucys Alter war am Fundtag nicht bekannt, man vermutete so zwischen 3 und 4 Jahre, vom Benehmen her streckenweise auch 3 - 4 Monate. Stand März 2008
Aller guten Dinge sind derer Drei, dachten sich unsere Menschen und wo zwei Zicken unter sich sind, da ist doch ein Plätzchen frei für nen Buben und so kam es, dass unser Rudel nun durch Raimo vollständig wurde. Beim Gassilaufen sehen wir aus wie Vater-Mutter-Kind sagen unsere Menschen, aber noch ist er mit seiner Vaterrolle überfordert der Gute. Raimo hieß in Spanien Nazim und kannte bisher nur spanische Tierheime seit er voim zarten Alter von 3 Monaten mit seinen 3 Brüdern dort untergebracht wurde, Dank eines gewissenhaften Arztes, der keinen Sinn darin sah gesunde Hunde einfach einzuschläfern. Da fehlt dann halt ann allen Ecken- und Lebenskanten. Nun muss er die ganz normalen Dinge in einem normalen Alltag lernen. Am besten hat er das schon drauf wenn es um die Bewertung von Leckerlis geht und im Aufspüren von Mauselöchern ist er gar nicht mal so schlecht! Stand 01/2009
Und hier ist sie, 60 cm geballte Kuschelpower, geboren irgendwo Mitte bis Ende 2008, gerettet aus der Tötung in Andalusien, zimtfarben und guckt euch mal die Schnute an! Wenn da mal nicht vor einigen Generationen ein belgischer Schäferhund seine Pfoten (oder sonstige Körperteile) mit im Spiel hatte... udn ihre Adoptionsgeschichte ist sehr ungewöhnlich... unbedingt weiterlesen !!! 
